Olea Europaea
Olea europaea, der Olivenbaum, ist ein immergrüner, langlebiger Baum, der bis zu 15 m hoch werden kann, mit einer breiten Krone und einem dicken, gewundenen und oft sehr kurzen Stamm. Ein Baum mediterranen Ursprungs, der in Spanien weit verbreitet ist und für seine Oliven und die Qualität des daraus gewonnenen Öls sehr geschätzt wird. Die alten Exemplare, die oft Hunderte von Jahren alt sind und von ehemaligen Olivenplantagen stammen, werden heute zu Zierzwecken verwendet. Sie kann mehr als 1500 Jahre alt werden und ist ein langsam wachsender, belaubter Baum mit einem dicken, unregelmäßigen Stamm, der sich in viele Formen verwandeln kann.
Der Baum mit breiter Krone blüht im Frühjahr und bildet weiße, angenehm duftende Blütenbüschel, die sich Ende Herbst oder im Winter in Oliven verwandeln. In Spanien gibt es rund 300 Olivenbaumsorten, darunter die Sorten Picudo, Empeltre, Hojiblanca, Cornicabra, Lechín, Manzanilla, Verdial und Picual.
Je nach Art des Olivenbaums können die Oliven rund oder oval, groß oder klein sein, aus denen das Öl gewonnen wird, eine Delikatesse mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche und Grundlage unserer geschätzten mediterranen Ernährung, aber auch in Medizin und Kosmetik, vor allem zur Herstellung von Seifen.
Sein Holz wird für Schnitzereien, Tischlerarbeiten und als Brennstoff und Holzkohle geschätzt. Der Baum gedeiht am besten in warmen, sonnigen Lagen, obwohl er sich auch an andere, weniger günstige Bedingungen wie Kälte, Frost, Wind, Trockenheit, Umweltverschmutzung und geringen Pflegeaufwand anpassen kann.